Dimitri de Perrot
Into the Dirt
Zürich
Für Kinder und Familien
Welche Geschichten erzählt uns der Boden, auf dem wir gehen? Und was geschähe, wenn wir anfangen würden, ihm zuzuhören? Der Schweizer Regisseur und Soundkünstler Dimitri de Perrot ist bekannt für seine poetischen, raumgreifenden Klanginstallationen, die gerne das in den Vordergrund stellen, was sonst überhört wird: das Unspektakuläre, die vermeintliche Stille oder Hintergrundgeräusche.
Du nimmst dir einen Moment Zeit. Du legst dich auf den Boden und konzentrierst dich auf dein Gehör. Und dann lässt du dir eine Klang-Geschichte erzählen.
Wenn wir unsere Ohren auf das richten, was in Fusshöhe geschieht, entsteht ein ganz neuer Fokus auf das Treiben um uns herum. Hier geht es um einen Perspektivenwechsel, darum, sich auf den Moment im Jetzt einzulassen, und darum, die Sinne zu schärfen für die Wahrnehmung der nächsten Umgebung.
«Into the Dirt» wurde in einer ersten Ausführung 2023 in Genf präsentiert und ist Teil einer grösseren Recherche für das installative Theaterstück «Unter Uns», das im Herbst 2024 in der Gessnerallee Premiere feiern wird.
De Perrot, der sich international als Klang- Tüftler einen Namen gemacht hat und seit über 20 Jahren mit seinen Projekten durch Europa tourt, hat für das Zürcher Theater Spektakel eine Arbeit erschaffen, die Fragen des Miteinanders aufwirft und einen Raum der Kontemplation und der Zwischentöne kreiert. (se)
Einfach gesagt
«Into the Dirt» heisst auf Deutsch «In den Staub».
In der Installation setzt oder legt man sich auf den Boden und hört genau hin.
Aus den Geräuschen der Erde wird hier eine Geschichte.
Vielleicht auch ein Klang-Teppich.
Was hat der Boden uns zu sagen?
Es lohnt sich, zuzuhören.
Künstlerische Leitung und Besetzung
| Idee, Komposition & Künstlerische Leitung | Dimitri de Perrot |
|---|---|
| Sounddesign | Max Molling |
| Konstruktion | Leo Hoffmann |
| Farbdesign | Franziska Born |
| Kommunikation & Think Tank | Christoph Meier |
| Recherchen & Kollaboration | Tina Bleuler, Jessica Huber, Anna Papst, Patrik Rimann, Julian Sartorius |
| Fotomontage | Dimitri de Perrot |
Produktion
| Koproduktion | Festival Archipel Genève, Verein Studio DdP |
|---|---|
| Partnertheater | Le Centquatre Paris, Gessnerallee Zürich, Broek Festival/NoNa – Mechelen |
| Residenzen | «Artist in Residence» im Le Centquatre – Paris, «Hauskünstler» an der Gessnerallee Zürich |
| Unterstützung | Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung, Stiftung Corymbo, Ernst Göhner Stiftung, Else v. Sick Stiftung, Migros-Kulturprozent, Konzeptförderung/mehrjährige Gruppenförderung der Stadt Zürich und des Kantons Zürich 2024–2027 |
Daten
Vorstellungen ab heute- Do 15.08. ab 17:00 - 23:00 Eintritt frei
- Fr 16.08. ab 17:00 - 23:00 Eintritt frei
- Sa 17.08. ab 14:00 - 23:00 Eintritt frei
- So 18.08. ab 14:00 - 23:00 Eintritt frei
- Mo 19.08. ab 17:00 - 23:00 Eintritt frei
- Di 20.08. ab 17:00 - 23:00 Eintritt frei
- Mi 21.08. ab 14:00 - 23:00 Eintritt frei
- Do 22.08. ab 17:00 - 23:00 Eintritt frei
- Fr 23.08. ab 17:00 - 23:00 Eintritt frei
- Sa 24.08. ab 14:00 - 23:00 Eintritt frei
- So 25.08. ab 14:00 - 23:00 Eintritt frei
- Mo 26.08. ab 17:00 - 23:00 Eintritt frei
- Di 27.08. ab 17:00 - 23:00 Eintritt frei
- Mi 28.08. ab 14:00 - 23:00 Eintritt frei
- Do 29.08. ab 17:00 - 23:00 Eintritt frei
- Fr 30.08. ab 17:00 - 23:00 Eintritt frei
- Sa 31.08. ab 14:00 - 23:00 Eintritt frei
- So 01.09. ab 14:00 - 23:00 Eintritt frei