Hana Umeda
Rapeflower
Warschau«Rapeflower» der japanisch-polnischen Choreografin Hana Umeda verarbeitet Erfahrungen mit sexueller Gewalt. Diese greift Umeda als kulturenübergreifende Waffe zur Kontrolle von Frauen*körpern auf. In einer Mischung aus traditionellem japanischem Jiutamai-Tanz und zeitgenössischer Performance erzählt sie von Vergewaltigung als psychosomatischem Zustand, von Trauma, Überlebensstrategien und Neuanfang. Umeda nimmt das Publikum mit auf eine emotionale Reise durch ihren eigenen Körper – als Schauplatz von Verletzung und Objektivierung, aber auch von emanzipatorisch-forschender Selbstbestimmung und Widerstand.
Daten und Tickets
Vorstellungen ab heute-
Fr
22.08.
21:45
-
22:30
CHF 15.–/15.–
Ticket 22.08.2025 21:45 - 22:30 , Hana Umeda - Rapeflower
-
Sa
23.08.
21:45
-
22:30
CHF 15.–/15.–
Ticket 23.08.2025 21:45 - 22:30 , Hana Umeda - Rapeflower
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So
24.08.
19:00
-
19:45
CHF 15.–/15.–
Ticket 24.08.2025 19:00 - 19:45 , Hana Umeda - Rapeflower
Barrierefreiheit
Einfach gesagt
«Rapeflower» bedeutet «Blüte der Vergewaltigung». Das Stück ist von der japanisch-polnischen Choreografin Hana Umeda. Es zeigt: In verschiedenen Kulturen nutzen Menschen sexuelle Gewalt, um Frauenkörper zu kontrollieren. Das Stück verbindet japanischen Jiutamai-Tanz mit moderner Aufführung. Hana Umeda nimmt uns mit auf eine Reise durch ihren weiblichen Körper – als Ort der Verletzung und gleichzeitig der Selbst·bestimmung und des Widerstands.
Inhaltliche Warnung
Thematisiert wird sexualisierte Gewalt. Die Performance enthält Nacktheit.
Künstlerische Leitung und Besetzung
Konzept, Regie, Choreografie& Performance | Hana Umeda |
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Dramaturgie & Textmitarbeit | Weronika Murek |
Video | Martyna Miller |
Musik | Olga Mysłowska |
Lichtdesign | Aleksandr Prowaliński |
Auge von Aussen | |
Joanna Nuckowska | |
Foto | Pat Mic |
Produktion
Produktion | teatr Komuna Warszawa |
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Unterstützung | finanzielle Unterstützung der Europäischen Union. Co-finanziert durch das Ministerium für Kultur und nationales Erbe Polen |
Residenzen & Recherche | MA-Programm «SoDA» am HZT Berlin Universität der Künste Berlin, Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Residency «Thinking Through the Museum» am POLIN Museum |
Premiere | April 2024, Komuna Warszawa |
Rote Fabrik, Aktionshalle
Lageplan
Autodokumentarischer Tanz. Überleben
Short Piece. Nominiert für den ZKB Anerkennungspreis
Dauer
45 Min.
Sprache
Englisch
Alter
Interessant ab 18 Jahren